MiSfiTs sind unser Medium, um Wertschätzung für Lebensmittel auf positive Weise zu kommunizieren. MiSfiTs sind unsere Inspiration, um zwischen Design und Aktivismus zu arbeiten. MiSfiTs sind unser Blickwinkel, um die Vielfalt unsere Natur zu erkennen.
Jeder Gemüsesonderling und jede vergessene alte Sorte trägt seine eigene Geschichte, siene Herkunft in sich. Und die präsentieren wir, indem wir das vermeintlich „Hässliche Entlein“ in den Mittelpunkt rücken, um es so wieder salonfähig zu machen. So zeigen wir die unermessliche Vielfalt, die es zwischen Stadt und Land gibt. Unser Ziel ist eine gesunde und faire Esskultur, in der Lebensmittel, Produzenten und Ressourcen wieder wertgeschätzt werden.
Wir lassen uns daher nur zu gerne von schiefen Nasen und schrägem Aussehen inspirieren. Wir freuen uns über das Unperfekte, jeden neu entdeckten Misfit, denn dadurch erschließt sich für uns erst die Schönheit der Natur. Wir haben keine Lust auf Einheitsbrei und Standardgemüse und hoffen, Euch anstiften können mitzumachen – Esst Misfits, esst die ganze Ernte!
Misfits Gemüse und Obst bekommen wir von unseren Bio-Bauern aus der Region.
Unsere Bauern sehen wir als „Genusshandwerker“. Sie sind nicht allein Landwirte und Gärtner, sondern entscheidende Akteure unserer Initiative. Bauer Christian Heymann von SpeiseGut aus Gatow (27 km) ergänzt unser Misfits-Gemüse mit vergessenen alten Sorten und unseren Säften. Oder Axel Szilleweit in Teltow (24 km) verdanken wir in den Wintermonaten das feine Teltower Rübchen, wie auch weitere Gemüsesonderlinge je nach Saison. Vom Ökodorf Brodowin erhielten Misfits-Gemüse für unser Suppen-Projekt „Schräge Schätze“. Und so haben wir über das Jahr verteilt gut fünf Kooperationspartner für unser Gemüse. Jede/r von ihnen bekommt für ihre Produkte und ihre Arbeit einen fairen Preis.